Mittwoch, 1. August 2012

Der Countdown läuft,..10..9..

So, nun bin ich heute (01.08.2012) schon wieder ein paar Tage zurück aus dem Urlaub und die Zeit rennt. Nur noch NEUN Tage, bis ich selbst endlich nach Norwegen aufbrechen kann!
Dabei habe ich noch keinen Termin zur Abholung meiner Möbel (soll aber nächste Woche klappen) und das Auto ist auch noch nicht verkauft.
Dafür ist der Rest klar: Ummeldung, Arbeitsamt, Versicherungen, Verträge und Sperrmüll, alles ist geklärt und alles soweit verpackt.
Nun verbringe ich die Zeit mit dem verkaufen der Dinge, die nicht mit umziehen werden und der Organisation der -zig offenen Punkte und mit kleinen Besorgungen.
Heute bin ich mein Aquarium losgeworden und ab Fr schlafe ich wohl auf dem Boden, denn dann möchte jemand mein Bett kaufen. ;)
Aber nebenbei läuft Olympia zur Ablenkung, ich hatte am Montag Besuch von meiner Mutter und war auf der Werftführung, also auch eine schöne Fortsetzung meines Urlaubs.
2012_MeyerWerft_025_small

Urlaub!

Die sehr kurze Restvorbereitungszeit verging wie im Fluge. Ich habe meine Wohnung sortiert und das meiste schon vor dem Urlaub verpackt, mir noch fix ein eigenes, gebrauchtes Wildwasserkajak gekauft und versucht die Eckpunkte für den Umzug zu klären.
Am vorletzten Arbeitstag musste ich Miriam dann noch aus Amsterdam abholen und mit wenig Schlaf in den letzten Tag starten. Da dann aber bei Feierabend Miriam und das fertig gepackte Auto mit Kajaks auf dem Dach am Werkstor auf mich gewartet haben, konnte es fröhlich losgehen nach Frankreich!
Auf dem Weg dorthin wurden in Unna noch ein nagelneues Kajak und eine Menge Zubehör eingeladen und dann ging's fast ohne Pause runter an den Allier im Zentralmassiv.
Dort trafen wir uns mit der schon vorgefahrenen Jugendgruppe aus Rendsburg und konnten uns mit leichem Wildwasser einstimmen.
Als dann noch eine befreundete Familie eintrifft, sind wir vollständig und können mit den geplanten Etappen loslegen.
Dabei besuchten wir die Flüsse Allier, Lot, Tarn, Var und Verdon.
Bei 30 bis über 40 Grad C und guten Wasserständen hatten wir alle eine Menge Spaß! Es wurde von Felsen gesprungen, gekerzt, U-Boot gespielt und auch mal nach einer Kenterung ausgestiegen. Verletzungen gab es aber keine.
Auf dem Rückweg haben Miriam und ich noch einen Zwei-Tage-Stop im Europa Park eingelegt bevor wir den Urlaub in Rendsburg bei der Familie ausklingen lassen konnten.
IMGP5624
Und hier ein Video von einer (für mich) schwierigeren Stelle in der Vorschlucht am Verdon:

Abschied von der Werft

Die Reaktionen meiner Kollegen war eigentlich immer dieselbe: richtig schade und problematisch für das Projekt, aber privat absolut nachzuvollziehen.
Am schwierigsten war der Abschied aus meiner Gruppe mit einem letzten Freitagsfrühstück am letzten Arbeitstag (06.07.2012) bei der mir noch kleine Geschenke überreicht wurden. Sehr traurig. Am Tag zuvor hatte ich noch ein Frühstück mit den Leute aus dem Projekt, auch hier fiel mir der Abschied schwer.
Und trotz allem habe ich mich die ganze Zeit hindurch schon auf den Urlaub und die Zeit danach in Norwegen in einem neuen Job gefreut, deshalb war es halb so schlimm.
Auf dem Weg zum Auto ein letzter Blick zurueck.

Urlaub oder kein Urlaub?

Am Tag nach dem Anruf hatte ich noch Fortbildung, dann aber musste ich die Kündigung auf der Werft hinter mich bringen.
Das war gar nicht so leicht, denn zum einen fühlte ich mich hier sehr wohl mit der Aufgabe, den Kollegen und dem gesamtem Umfeld, aber mein Chef hatte auch keine Zeit für mich, so dass ich erst gegen halb sechs am Nachmittag mit der Botschaft herausrücken konnte.
Zudem musste ich auch noch fordern, dass ich von den verbliebenen fünf Wochen, drei frei haben möchte und zwei Wochen Restarbeitszeit von jetzt auf gleich ist nicht so viel,..entprechend musste ich auch noch auf die Abstimmung über's Wochenende warten, aber der Urlaub wurde mir gewährt, was ich als kleines Abschiedsgeschenk gewertet habe.
Damit stand fest, dass Miriam und ich nun doch noch einen gemeinsamen Sommerurlaub machen können, den wir mit Wildwasserpaddeln in Südfrankreich verbringen wollten! Dieser war durch den Betriebsurlaub auf der Werft leider nicht möglich.

Der erlösende Anruf

Am 21.06.2012 gegen zehn Uhr war es soweit: obwohl ich mitten in einer Fortbildung saß und die Handys eigentlich stumm sein müssten, vibriert mein Telefon mit einer norwegischen Nummer.
Ich gehe noch auf dem Weg aus dem Raum ran und realisiere erst gar nicht mit wem ich spreche. Eigentlich müssten sich andere Personen melden, aber ich hatte meinen Gesprächspartner von einem ersten Gespräch im Osterurlaub im April dran und er erklärt mir, dass der eigentlich vorgesehene Kandidat abgelehnt hat und er mir nun die Position als Ingenieur für die Schiffsbeladungslinie anbietet!
Ich wusste erst gar nicht, was ich sagen sollte, aber natürlich war ich begeistert, denn diese Position hatte mir am besten gefallen.
Bewerbungsschluss war am 25.03.2012, na ja manchmal dauert es halt ein wenig. Mittlerweile weiß ich, dass ich am 20.08 meinen ersten Tag haben werde, damit dauerte die Rekrutierung fast 5 Monate,.. ;)

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