Peer Gynt læsst gruessen!
An diesem Wochenende stand einer DER Klassiker in Norwegen auf unserem Programm: die Besseggenwanderung im *Heim der Riesen*.
Am Freitag ging es direkt von der Arbeit los mit dem Bus Richtung Fagernes, Beitostølen und Gjendesheimen.
Leider sah es so aus, als wenn dies eines der letzten, richtig schønen Wochenenden werden wuerde und so tummelten sich ueber 200 Gæste in der DNT Huette und wir mussten mit einer Matratze in einem Schlafsaal vorlieb nehmen. Aber wir konnten ziemlich gut schlafen, denn alle wollten ja am næchsten Tag fit sein!
Relativ frueh wollten wir eigentlich zunæchst mit dem Schiff ueber den Gjende-See fahren, um dann zeitlich entspannt irgendwann an der Huette ankommen zu kønnen, aber die Fæhre war ueberlastet und so sind wir direkt losgelaufen.
In dieser Richtung ging es zunæchst von etwas ueber 900m (Gjendesheim) nur bergauf bis wir bei ueber 1700m den høchsten Punkt der Wanderung erreicht hatten. Fruehstueck gab es unterwegs mit einem Ausblick ueber den See und jede Menge ueber 2000m hohe, schneebedeckte Berge!

Einmal oben war es ziemlich frisch und nur mit warmer Jacke, Muetze und Handschuhe gemuetlich, aber das wandern an sich hat sehr viel Spass gemacht, da es hier immer wieder kleine Klettereinlagen gibt die noch einmal eine Steigerung gegenueber *unseren* Routen in der Umgebung von Oslo darstellen.
Etwa auf der Hælfter der Strecke liegt dann der Besseggen: ein steiler, schmaler Grat zwischen zwei Seen, die einen Høhenunterschied von mehren hundert Metern haben und der in dem Stueck *Peer Gynt*von Henrik Ibsen erwæhnt wird. Da wir von oben nach untern geklettert sind und man sich dabei eigentlich immer nur auf die næchsten 2m konzentriert, haben wir erst im Nachhinein wahrgenommen wie steil der *Weg* hier wirklich war. Auf jeden Fall ein Erlebnis und eine Landschaft, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte!

Der Rest des Weges fuehrte uns dann wieder bergauf und -ab bis wir nach 7,5h fuer 14 km am Fæhranleger ankamen. Das erste Boot konnte uns aber wegen Ueberfuellung nicht mitnehmen und so mussten wir auf das Zweite warten, wurden dafuer aber mit einem wunderbaren Abendessen entschædigt.
Da das Wetter heute nicht so schøn war, haben wir auf eine kleine Sonntagstour verzichtet und sind gleich morgen zurueck nach Oslo gefahren und machen uns nun einen gemuetlichen Sonntag Abend.
Wie schøn es doch ist eine solche Tour mal eben am Wochenende machen zu kønnen!
Am Freitag ging es direkt von der Arbeit los mit dem Bus Richtung Fagernes, Beitostølen und Gjendesheimen.
Leider sah es so aus, als wenn dies eines der letzten, richtig schønen Wochenenden werden wuerde und so tummelten sich ueber 200 Gæste in der DNT Huette und wir mussten mit einer Matratze in einem Schlafsaal vorlieb nehmen. Aber wir konnten ziemlich gut schlafen, denn alle wollten ja am næchsten Tag fit sein!
Relativ frueh wollten wir eigentlich zunæchst mit dem Schiff ueber den Gjende-See fahren, um dann zeitlich entspannt irgendwann an der Huette ankommen zu kønnen, aber die Fæhre war ueberlastet und so sind wir direkt losgelaufen.
In dieser Richtung ging es zunæchst von etwas ueber 900m (Gjendesheim) nur bergauf bis wir bei ueber 1700m den høchsten Punkt der Wanderung erreicht hatten. Fruehstueck gab es unterwegs mit einem Ausblick ueber den See und jede Menge ueber 2000m hohe, schneebedeckte Berge!

Einmal oben war es ziemlich frisch und nur mit warmer Jacke, Muetze und Handschuhe gemuetlich, aber das wandern an sich hat sehr viel Spass gemacht, da es hier immer wieder kleine Klettereinlagen gibt die noch einmal eine Steigerung gegenueber *unseren* Routen in der Umgebung von Oslo darstellen.
Etwa auf der Hælfter der Strecke liegt dann der Besseggen: ein steiler, schmaler Grat zwischen zwei Seen, die einen Høhenunterschied von mehren hundert Metern haben und der in dem Stueck *Peer Gynt*von Henrik Ibsen erwæhnt wird. Da wir von oben nach untern geklettert sind und man sich dabei eigentlich immer nur auf die næchsten 2m konzentriert, haben wir erst im Nachhinein wahrgenommen wie steil der *Weg* hier wirklich war. Auf jeden Fall ein Erlebnis und eine Landschaft, das man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte!

Der Rest des Weges fuehrte uns dann wieder bergauf und -ab bis wir nach 7,5h fuer 14 km am Fæhranleger ankamen. Das erste Boot konnte uns aber wegen Ueberfuellung nicht mitnehmen und so mussten wir auf das Zweite warten, wurden dafuer aber mit einem wunderbaren Abendessen entschædigt.
Da das Wetter heute nicht so schøn war, haben wir auf eine kleine Sonntagstour verzichtet und sind gleich morgen zurueck nach Oslo gefahren und machen uns nun einen gemuetlichen Sonntag Abend.
Wie schøn es doch ist eine solche Tour mal eben am Wochenende machen zu kønnen!
Qajaujuq - 2. Sep, 18:05