Ende des Sommers?
Tja, nachdem wir diese schøne Tour durch das Gebiet Telemark hinter uns hatten und etwas arbeiten mussten, stand fuer mich endlich mein lang ersehnter Kletterkurs auf dem Programm!
Erstes Treffen war am Freitag nach der Arbeit im Oslo Stadtgebiet etwas abseits der Strasse an einem Steilhang. Durch Stau brauchte ich 1,5h fuer die 5-6km dorthin und war etwas spæt, aber ich war auch nicht der einzige. Dann ging es zunæchst natuerlich ganz grundlegend los mit wie knote ich mich selbst ans Seil und wie sichere ich jemand anderen. Aber nach den ersten Trockenuebungen ging es dann auch schon los und wir konnten alleine losklettern und wurden von einem Partner gesichert. Sich dabei voll auf jemand anderen verlassen zu muessen fand ich schon sehr gewøhnungsbeduerftig!

Hvalsberget
Am næchsten Tag im Osten von Oslo ging es dann um neun Uhr morgens weiter mit Abseilen und Verankerungen selbst legen und abbauen. Gegen Ende wieder mehr freies klettern und ueben.
Den Abschluss bildete der Sonntag mit losklettern ohne vorher am oberen Ende befestigtem Tau, also vorhandene Bolzen in der Wand nutzen und das mitgefuehrte Seil dort einklinken. Der Partner am Boden muss dabei noch aktiver sein, denn das Seil darf nie straff sein und trotzdem møchte man ja nicht weit fallen, selbst wenn der letzte Ankerpunkt zwei Meter unter einem liegt! Aber sich aus diese Høhe fallen zu lassen war ein Teil der Ausbildung und ich muss sagen sie gibt genau wie eine Pflichtkenterung im Kajak eine grosse Sicherheit.
Am letzten Wochenende war dann seit langem unsere erste Fahrradtour in Norwegen geplant!
Es ging mit einer Freundin aus Deutschland mit dem Zug nach Haugastøl. Dort hatten wir schon Fahrræder reserviert und nach kurzem Abholen und beladen ging es dann auch schon los Richtung Finse, wo wir ja gerade im Mai das letzte Mal zum skifahren waren.

Hardangerjøkulen
Der Weg war deutlich besser als gedacht und bei gutem Wetter kommen wir nach 26km an der DNT Huette an. Wir wussten schon vorher dass es voll werden sollte, aber es hat sich dann bewahrheitet, dass wir nur eine Matratze auf dem Boden bekommen sollten.

Finsehytta
Na ja, wenigstens haben die ja eine eigene Brauerei und gutes Essen! Die Nacht war erstaunlich ruhig und nach einem guten Fruehstuecksbuffet ging es dann auch schon weiter Richtung Flåm. Leider bei Regenwetter, aber wir hatten auch immer wieder sehr schøne Abschnitte und konnten die Landschaft geniessen!

Pause unterwegs
Nach weiteren 56km kommen wir in Flåm an und haben noch etwas Zeit bis zu unserem Zug, der uns zunæchst zurueck nach Myrdal und schliesslich Oslo bringen sollte. Die Zeit haben wir mit einem kleinen Rundgang und einem Imbiss ueberbrueckt. Die Fahrt in der Flåmsbana war dann wirklich so schøn, wie allgemein behauptet wird. Es ging 800m den Berg rauf ueber 20km Længe und die Aussicht war beeindruckend. Vor allem konnten wir einen guten Blick auf ein Serpentinenstueck erhaschen, das wir vorher runtergeradelt waren!
Nach fast 6h Zugfahrt und warten waren wir am Samstag Abend wieder zurueck in Oslo und konnten schøn ausschlafen!
Am Sonntag hatten wir aber nochmal Lust auf eine kleine Tour und so sind wir zum Sognsvann gefahren und nach Ullevålseter gewandert bei herrlichem Sommerwetter!

Ullevålseter
Erstes Treffen war am Freitag nach der Arbeit im Oslo Stadtgebiet etwas abseits der Strasse an einem Steilhang. Durch Stau brauchte ich 1,5h fuer die 5-6km dorthin und war etwas spæt, aber ich war auch nicht der einzige. Dann ging es zunæchst natuerlich ganz grundlegend los mit wie knote ich mich selbst ans Seil und wie sichere ich jemand anderen. Aber nach den ersten Trockenuebungen ging es dann auch schon los und wir konnten alleine losklettern und wurden von einem Partner gesichert. Sich dabei voll auf jemand anderen verlassen zu muessen fand ich schon sehr gewøhnungsbeduerftig!

Hvalsberget
Am næchsten Tag im Osten von Oslo ging es dann um neun Uhr morgens weiter mit Abseilen und Verankerungen selbst legen und abbauen. Gegen Ende wieder mehr freies klettern und ueben.
Den Abschluss bildete der Sonntag mit losklettern ohne vorher am oberen Ende befestigtem Tau, also vorhandene Bolzen in der Wand nutzen und das mitgefuehrte Seil dort einklinken. Der Partner am Boden muss dabei noch aktiver sein, denn das Seil darf nie straff sein und trotzdem møchte man ja nicht weit fallen, selbst wenn der letzte Ankerpunkt zwei Meter unter einem liegt! Aber sich aus diese Høhe fallen zu lassen war ein Teil der Ausbildung und ich muss sagen sie gibt genau wie eine Pflichtkenterung im Kajak eine grosse Sicherheit.
Am letzten Wochenende war dann seit langem unsere erste Fahrradtour in Norwegen geplant!
Es ging mit einer Freundin aus Deutschland mit dem Zug nach Haugastøl. Dort hatten wir schon Fahrræder reserviert und nach kurzem Abholen und beladen ging es dann auch schon los Richtung Finse, wo wir ja gerade im Mai das letzte Mal zum skifahren waren.

Hardangerjøkulen
Der Weg war deutlich besser als gedacht und bei gutem Wetter kommen wir nach 26km an der DNT Huette an. Wir wussten schon vorher dass es voll werden sollte, aber es hat sich dann bewahrheitet, dass wir nur eine Matratze auf dem Boden bekommen sollten.

Finsehytta
Na ja, wenigstens haben die ja eine eigene Brauerei und gutes Essen! Die Nacht war erstaunlich ruhig und nach einem guten Fruehstuecksbuffet ging es dann auch schon weiter Richtung Flåm. Leider bei Regenwetter, aber wir hatten auch immer wieder sehr schøne Abschnitte und konnten die Landschaft geniessen!

Pause unterwegs
Nach weiteren 56km kommen wir in Flåm an und haben noch etwas Zeit bis zu unserem Zug, der uns zunæchst zurueck nach Myrdal und schliesslich Oslo bringen sollte. Die Zeit haben wir mit einem kleinen Rundgang und einem Imbiss ueberbrueckt. Die Fahrt in der Flåmsbana war dann wirklich so schøn, wie allgemein behauptet wird. Es ging 800m den Berg rauf ueber 20km Længe und die Aussicht war beeindruckend. Vor allem konnten wir einen guten Blick auf ein Serpentinenstueck erhaschen, das wir vorher runtergeradelt waren!
Nach fast 6h Zugfahrt und warten waren wir am Samstag Abend wieder zurueck in Oslo und konnten schøn ausschlafen!
Am Sonntag hatten wir aber nochmal Lust auf eine kleine Tour und so sind wir zum Sognsvann gefahren und nach Ullevålseter gewandert bei herrlichem Sommerwetter!

Ullevålseter
Qajaujuq - 3. Sep, 17:34